Gesammelt und zusammengestellt von Volker Henrizi
„Wie in fast allen Ortschaften finden sich auch in Treisberg inzwischen nur noch wenige Leute, die den alten Dialekt beherrschen. Hierzu zählen, wie man sich leicht denken kann, ausschließlich die älteren Mitbürger. Leute unter 50 Jahren sowie Zugezogene können die alte Sprache allenfalls noch verstehen, wenn überhaupt.
Als gebürtiger Treisberger im fortgeschrittenen Alter fände ich es nun jammerschade, wenn die alten Begriffe und Redewendungen verloren gingen. Aus diesem Grunde habe ich über mehrere Jahre hinweg alle mir in den Sinn kommenden Wörter aus unserer früheren Treisberger Dialektsprache gesammelt und sie alphabetisch angeordnet. Knappe 400 an der Zahl sind es geworden.
Die nachfolgend offen gelegte alphabetische Wortliste nennt sich zwar „Alte Treisberger Begriffe“, doch die jeweiligen
Wörter wurden natürlich auch in anderen Hintertaunus-Gemeinden benutzt. Dort wurden sie mitunter freilich etwas anders ausgesprochen. Bei einigen wenigen Begriffen aus der Liste handelt es sich
jedoch in der Tat um exklusive Treisberger Ausdrücke. Nirgendwo sonst hat man sie gehört.“ [vh]
Alte Treisberger Redewendungen (keine alphabetische Anordnung)
Jemand se Straasch kreje... |
wörtlich: jemand zu Streich kriegen; gemeint: jemanden antreffen, erreichen, um z.B. ein Anliegen zu besprechen. Meist als Nagation verwendet (mit Bedauern): Aich hun niemand se Straasch krejt. |
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Räächt hoste, awwer rawwisch muste seu. |
Recht hast Du, aber ruhig musst Du sein. Soll heißen: auch wenn Deine Kritik / Dein Einwand berechtigt ist, möchte ich davon nichts hören. |
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dellergleiche |
(teller-gleich) = vollkommen eben, waagrecht. Das Drasberjer Gleiche = ebener Streckenabschnitt von Treisberg nach Hunoldstal kurz vor dem Wald |
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D'håmm naut se ve'schneire hu. |
wörtlich: Zu Hause nichts zu verschneiden haben. Mit dem Nachhause-Gehen keine Eile haben, weil zu Hause keine Verpflichtungen warten. |
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’s Geärschtche durchbrenge. |
wörtlich: Das Gerstenäckerchen durchbringen. Sein gesamtes, zum Teil geerbtes Vermögen durchbringen / verwirt-schaften, (Geärschtche als Synonym für Hab und Gut). |
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Sich dånn erscht auszeje, wåmä sich hie'leet. |
wörtlich: sich dann erst ausziehen, wenn man sich hinlegt. Sein Erbe erst auf dem Totenbett verteilen, nicht vorher! |
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Sich de'näwisch sezte. |
wörtlich: sich daneben setzen. Den falschen Ehepartner wählen, sich schlecht verheiraten |
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Näwe naus mache. |
wörtlich: Neben hinaus machen. Fremdgehen, den Partner betrügen. |
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Die Zeit bej're. | wörtlich: die Zeit bieten. Die Tageszeit entbieten, auf der Straße grüßen. | |
Sich äbbes of de Backe mole losse. |
wörtlich: sich etwas auf die Wange malen lassen. Sich betrügen / belügen lassen. |
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Su kån Maad mache. |
wörtlich: so keinen Markt machen; gemeint: so kein Aufhebens/kein (Markt-)Geschrei veranstalten. |
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Jåcht halle. |
wörtlich: Jagd halten; gemeint: lärmen, Krach machen. |
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Die Schnut hänge. | schmollen, beleidigt sein. | |
de Kimmel reiwe. | jemandem die Meinung sagen, tüchtig ausschimpfen. | |
innerscht'r ewerscht. |
umgestülpt, auf dem Kopf befindlich; wörtlich: das Unterste zu Oberst. |
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es hot kån Batt. | Es hat keinen Sinn, es ist zwecklos. | |
off'm Strupp. | unverzüglich, sofort. | |
'n Watz well mache. |
wörtlich: einen Eber wild machen; gemeint: jemanden die Ruhe rauben. |
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de Bettel hieschmeiße. | eine Sache aufgeben, resignieren. | |
å åbschäbbe. | jemandem eine Ohrfeige verpassen, eine runterhauen. | |
'e daab Hinkel. |
langweilige Frau; wörtlich: ein taubes Huhn. |
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Nit henne wej vorne seu. |
wörtlich: nicht hinten wie vorne sein; gemeint: zwei Gesichter haben. |
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Die Neuschur dunke. |
wörtlich. die Neugierde tunken; gemeint: die Neugierde befriedigen. |
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Mä seun oaig gewäsche woarn. |
wörtlich: wir sind arg gewaschen worden; gemeint: wir sind vom Starkregen überrascht und völlig durchnässt worden. |
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Wu willstn deu Haa hie hu? |
wörtlich: wo möchtest du dein Heu hinhaben? gemeint (mit ironischen Unterton): Wie hätten wir's denn gern? |
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Die Kränk kreje. |
wörtlich: die Kränk (= geschädigte Gesundheit) bekommen; gemeint: kaputt gehen, nicht mehr funktionieren, z.B. eine Gerätschaft, mitunter auch auf Personen bezogen. |
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Of de Brennsoop dohergeschwomme. |
wörtlich: auf der Brennsuppe daher geschwommen; gemeint: dahergelaufen, jemand ohne guten bzw. nachweislichen Familienstamm. |
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Aisch meescht om leybste en e meusloch kreusche. |
wörtlich: ich möchte am liebsten in ein Mauseloch kriechen; gemeint: ich möchte am liebsten vor Scham versinken. |
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Aans su ahld wejs anner. |
wörtlich: eins so alt wie das andere; gemeint: gleichaltrig, Aans su gruß wejs anner = gleichgroß. |
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Raants haut, daa wird's naut. | Regnet es heute, dann wird es nichts. | |
Sich en die Raschie schaffe. | sich in Rage bringen, sich erregen / aufregen. | |
Alles hänge un bambele losse. |
wörtlich: alles hängen und baumeln lassen; gemeint: verzagt sein. |
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Sei nit su schläächd! |
wörtlich: sei nicht so schlecht! gemeint: sei nicht so einfältig / so dumm! |
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Der/dej muss de Schumbel mache. |
wörtlich: der/die muss die Drecksarbeit machen; gemeint: er/sie muss die niederen Arbeiten verrichten. |
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'e front spille. |
wörtlich: eine Front spielen; gemeint: durch Kleidung und Aufmachung ein unvorteilhaftes Bild abgeben - in der Regel auf Frauen bezogen. |
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Mä muss aach e'mol ab un zou dou kunne! |
wörtlich: man muss auch mal ab und zu tun können; gemeint: man muss auch mal von starren Verhaltensmustern abweichen können! |
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Aisch seun dä noch äbbes schellisch | Ich bin dir noch etwas schuldig. | |
De erschte Undank es de beste |
wörtlich: Der erste Undank ist der beste; gemeint: wer bei einer herangetragenen Bitte höflich ablehnt, statt aus Feigheit zunächst eine Zusage erteilt, irgendwann später aber doch absagt, handelt sich in ersterem Fall den geringsten Unmut (=Undank) ein. |
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Die Fitzsch nit henge losse |
wörtlich: die Flügel nicht hängen lassen; gemeint: nicht resignieren, die Hoffnung nicht aufgeben. |
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A imgewend Schwanzstick |
wörtlich: ein umgewendetes Schwanzstück; gemeint: umständlicher Mensch, verkorkste Denkweise. |
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Nit in de Reih seu |
wörtlich: nicht in der Reihe sein; gemeint: gesundheitlich angeschlagen sein. |
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En die Hembern/Hallebiere gieh |
wörtlich: in die Himbeeren / Heidelbeeren gehen; gemeint: Himbeeren / Heidelbeeren pflücken gehen. |
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Iwwer Feld gieh |
wörtlich: über Feld gehen; gemeint: das Dorf verlassen, nach auswärts gehen. |
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Äbbes iwwerdou |
wörtlich: etwas übertun; gemeint: eine warme/wetterfeste Jacke überziehen. |
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Das gieht wej Lottche: |
wörtlich: das geht wie Lottchen (Pferd); gemeint: das läuft/funktioniert bestens. |
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Die Flieh houste hern: |
wörtlich: die Flöhe husten hören; gemeint: Die Dinge hören/wahrnehmen, die es garnicht gibt. |
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Jed Häusje hot seu Kreuzje: |
wörtlich: jeder Häuschen hat sein Kreuzchen; gemeint: jeder Haus/Familie hat seine Last. |
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De Krotze abrenne: |
gemeint: sich tüchtig abmühen, durch viel Arbeit außer Atem geraten. |
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Jemand abschebbe: |
wörtlich: jemandem eine abschöpfen; gemeint: jemandem eine runterhauen. |
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's Brut nit iwwer Nacht hu: |
wörtlich: das Brot nicht über Nacht haben; gemeint: arm sein. |
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Iwwer die Runde kumme: | gemeint: von den wirtschaftlichen Einnahmen leben können. |
Alte Treisberger Begriffe
A | |
Aachebodder, die | wörtlich: Augenbutter = die sich über Nacht bildende Absonderung in den Augenwikeln |
åbdrebbele | abtropfen |
Abee, der | Toilette, Plumpsklo |
ääbsch | missmutig, schlecht gelaunt |
åbroose | sich abhetzen, verroost = völlig verschwitzt, zerwühlt (z.B. auch Betten) |
absträmme | abbinden, einengen, z.B. die Blutadern am Arm mit einem Gummiband oder Seil - abgeleitet von stramm |
Åle, der | enger Durchgang zwischen zwei Häusern |
alleweil | jetzt |
Allmoi, die | raffgieriger Mensch (alles mein) |
ånewääg |
ohnehin, sowieso; wörtlich: eineswegs |
B | |
baafe | knallen, die Dier zoubaafe = die Tür zuknallen |
Babbedeggel, der | ein Stück Karton |
babbisch | klebrig |
Bachladde, die (plural) | Pestwurz = großblättrige Pflanzen an Bachufern |
Baggasch, die (plural) | Sippschaft, Pack |
Baldin, der | Wollschal |
Baijes, der | baufällige Behausung |
båmbele | lose schaukeln, alles hänge un båmbele losse = verzagt sein |
Bånkert, der | grob für Uneheliches Kind |
Batt, kein Batt | kein Nutzen, vergebliche Mühe |
bedaubele | beschummeln, sich bedaubele losse = sich übertölpeln lassen |
beluhern | beobachten, im Auge behalten (abgeleitet vermutlich von belauern) |
Bengel, der | Knüppel |
bensele |
anstreichen; wörtlich: pinseln |
Bibs, der | Laut, Ton, kaan Bibs dou = keinen Laut von sich geben |
Biesche, das | Zwischendeck in der Scheune zum Lagern von Heu oder Stroh |
Blomol, das | Buterguss, Blomol = abgeleitet von: blaues Mal |
Bloos, die | die ganz Bloos = die ganze Bagage, die ganze Sippschaft |
boarweß | barfuß |
Bobbelsche, das | Säugling, Wickelkind, Neugeborenes |
Bobbes, der |
Gesäß, Po |
Bobbeschees, die | Puppenwagen |
Boll, die | Rinnstein, Gosse |
bollern | poltern, laut rumoren |
Bolles, das | Gefängnis |
Bohschlerre, der | Schneepflug (Bahnschlitten: ein Schlitten, der Bahn macht) |
Botzemann, der | Vogelscheuche |
Brabbes, der | matschige Masse, Brei, dicke Kartoffelsuppe |
Brast, der |
widerwärtige Angelegenheit, Graus die Sach es mer'n Brast = die Sache ist mir äußerst unangenehm |
Brislach, der | Schnittlauch |
Brull, die | Brühe, Gebräu (abwertend) |
brunze | derb für urinieren |
Brutsch, die | Schmollmund, e Brutsch zeje = beleidigt sein |
Buddig, die | baufällige Hütte (aus dem Franzöischen: Boutique = Laden, Verkaufsstand) |
Bulleu, die | Transuse, blöde Kuh, Lusche |
C | |
D | |
dabbisch | ungeschickt, unbeholfen, Dabbes = Tolpatsch, Tölpel |
Dalles, der | Dorfmitte |
Debbe, das | Topf aus Steingut |
Derrabbel, der | Junge oder mann mit Untergewicht |
de'werre | dagegen (schlagen, klopfen); wörtlich: dawider |
Dickkopp, der | Kaulquappe |
Didische, das | neugeborenes, a Didische kreje = ein Kind erwarten |
disbisch | dämmrig |
Dormel, der | Blödmann, Idiot, ungeschickter kerl (Dormel, abgeleitet von Taumel) |
dormelisch | taumelig, schwindlig |
dorzelisch | schwindlig, dorzele = wanken, stolpern |
Dott, die | Tüte |
Dreidråht, der | Blindgänger, Taugenichts (Schimpfwort für Jungs) |
Duddelsack, der | Bummler, langsam arbeitender Kerl |
E | |
eefdele | quengeln, auf lästige Weise um etwas bitten, keine Ruhe geben |
Eierbisch, der | Löwenzahn |
ensäckele | einheimsen, kassieren |
estimiern | beachten (meist in der Negation verwendet: nit estimiern) |
F | |
faaj | falsch, feig, unaufrichtig |
Ferkelmucke, die | Mutterschwein |
Firwes, die (nur Plural) | Socken über die Schuhe bei Glatteis |
Fisemadende, die (nur Plural) | ka Fisemadende mache = sich nicht zieren, sich nicht weigern |
fissele | nieseln |
Flabbes, der | unachtsamer bzw. schludrig arbeitender Mann oder Junge |
Flast, der | fürchterlicher Gestank |
Flitsch, der | Flügel |
foche | schnaufen, außer Atem sein |
fraasderlich | gespenstig, grauselig |
Freckling, der | Krepierer (Schmipfwort) |
Fulder, der | Grobian (Ursprünglich Dreschlegel-Männer aus der Gegend um Fulda) |
fusper | verdächtig, anrüchig, nicht ganz sauber; nit ganz fusper |
G | |
gaakse | knarren, quietschen |
gåkse | rülpsen |
gapsche | japsen, nach Luft ringen |
Gäschtsche, das | kleines Luder, durchtriebens Stück (Schimpfwort für Mädchen) |
abgeleitet von Garst / das Gärstchen = garstiges Kind) | |
gätze | schimpfen, zetern, keifen |
gahlern | sich balgen, halb im Scherz raufen (Kinder) |
gågelisch | dünn und wacklig; Gegågel = wackliger, in die Höhe ragender Aufbau |
gauze | bellen, kläffen (Hund) |
Gebabbel, das | (dummes) Geschwätz |
Geet / Gote, die | Tante |
Gefräcksel, das | abwertend für schlabbrige Kleidung (von Frack) |
Gehitschel, das | Mittagsmahl aus Kartoffelbrei und Sauerkraut |
geier | wählerisch im Essen; Geierschnut |
Gelerrsch, das | Kram, wirr durcheinander liegendes Zeug |
gelle | nicht war! |
Gemäsch, das | (Aussprache: kürzes ä, wie bei Gewäsch), Getue; su kaa Gemäsch halle = so kein Getue veranstalten |
Gemeusbreu, die | Gemüsebrühe |
Gemoare, der | Schnittreihe (Gras, Getreide) |
Gepächel, das | Ansammlung kleiner Pickel auf der Haut |
Gesocks, das (Plural) | Gesindel, Kroppzeug, Pöpel |
Gestick, das | Weibstück (abwertend), su a Gestick = zweifelhafte Frauenperson |
Gewånn, die | Ackerparzelle zwischen zwei Feldwegen, Gewånnenweg |
Gewirreoos, das | wörtlich: Gewitteraas; Luder Miststück, (Schimpfwort für Frauen) |
Gezerjel, das | Gezerre, Rangelei |
Gickel, der | Hahn, Gockel |
giekse | pieken, stochern, stechen |
glehm | weich, zart, fein, z.B. Brei, Kochgemüse |
Gleumåhan, die | hoher, breiter Weidekorb für Spreu |
Goo | Kartoffeln beim Auflesen zunächst auf Querreihen werfen; auf Goo werfen |
Goudspreach | als Goudspreach = als Rechtfertigung, als Erklärung |
Grafahne, die (nur im plural) | gestenreiches Gedöns, Aufhebens; Grafahnemächer = Aufbauscher, Simulant |
Graue, der | Fiesling, Unhold |
gresse | stöhnen, ächzen, Beschwerden haben |
Grewe (nur Plural), die | Grieben (Bratenrückstände von ausgelassenen Speckwürfeln) |
Grummet, das | Heu vom zweiten Schnitt |
Grumms, der | Ton, Pieps; kan Grumms vo sich gewwe = keinen Laut von sich geben |
Guckelschn, die | Äuglein (Kindersprache) |
Gunn, die | Gunst; die Gunn dou = die Gunst erweisen |
Gutsje, das | Bonbon |
H | |
haache | hauen/schlagen, er/sie häächt droff = er/sie schlägt drauf |
Haarefraa / Haaremann | Zigeunerin / Zigeuner (abgeleitet von: Heide) |
Haarekroom, der | vermaledeite Sache; wörtlich: Heidekram |
häbbe | hoart häbbe = schwer fallen, eine Sache, die zunächst nicht gelingen will, später aber doch erfolgreich verläuft |
Håbbsl, die | Sitzfleisch; Håbsel hu = es mit dem Aufbruch nicht eilig haben |
Häwwelgaas, die | lachfreudiges Mädchen / Frau, Ulknudel |
Håhmduckser, der | Heimlichtuer |
Hallebiern, die | Heidelbeeren |
Hånnebåmbel, der | Schwächling, ungeschickter Kerl, Trottel |
Hånsgefinkelche, das | Glühwürmchen (fängt um den Johannestag am 24. Juni an zu funkeln |
Hånsgetraube, die | Johannesbeeren |
har | links (Kommando an Kühe im Gespann) |
Hauste, der | Kornhäuschen |
Heep, die | Hackbeil mit langer, leicht geschwungener Klinge |
Heemesje, das | schmächtiges Kerlchen |
heewe | Patenonkel / Patentante werden; (abgeleitet vom Akt, den Täufling bei der Taufzeremonie hurz im Arm zu halten / heben) |
Hennsche, der | Handschuh |
Heppesje, das | schmächtiges Kerlchen |
heut | rechts (Kommando an Kühe im Gespann) |
Hickelsches, das | Hüpfspiel für Kinder |
Hinkel, das | Huhn |
Holler, der | Holunder |
hordisch | bald, in Kürze, Stammwort: hurtig |
Hucke, die | Ruckenlast (Huckepack); die Hucke voll kreje = Schläge bekommen |
huddele | oberflächlich arbeiten |
hulsche | herausklauben, herauskratzen |
Hunsbiern (ohne Artikel) | schadenfrohe Absage |
Huwwelspee, die | Hobelspäne |
I | |
Itzik, der | Spinner, blöder Hund |
iwwerecks | verquert, umständlich z. B. Verhaltensweisen |
iwwernobbe | überwinden, darüber hinwegkommen |
Iwwerstänner, der | (Überständer), ein Mädchen ab etwa 25 Jahren, welches bis dahin noch keinen Mann abbekommen hat |
J | |
juggele | hin und her bewegen |
jur | auf, los (Befehl an Kühe im Gespann) |
juxe | jauchzen, laut "juhu" rufen |
K | |
Kabbes, der | a) Kohlgemüse, b) dummes Zeug, Quatsch |
Kaut, die | grube (z.B. Puddelkaut = Jauchegrube, Lahmekaut = Lehmgrube) |
Kennel, die | Dachrinne |
Keppche, das | Tasse |
Kerrnsche, das | kleiner Wagen (Karren) |
Kietz, die | Kiepe (tragekorb) |
kissele | hageln |
kläffe | kippen (z.B. Oberlicht der früher dreiteiligen Fenster) |
Kläwwer, der | Aspik, der sich z. B. bei eingekochter Wurst am Rand bildet |
kläwwern | schaumig schlagen, z. B. Eier oder frisches Schweineblut beim Schlachten |
Klicker, der | Murmel |
Klofteruse, die | Bartnelken |
Klowe, der | Tabakpfeife; grober Kerl |
Klustebirn, die | Stachelbeeren |
Knaatsch, der | Morast, schlamm |
Kneipche, das | kleines, spitzes Küchenmesser |
Knell, die (nur plural) | Schläge, Hiebe |
Knittel, der | Kotbällchen von Tieren, z. B. angetrocknet am Hinterschenkel der Kuh |
Knorz, der | Knorren, Aststelle im Holz; Eigenbrödler |
knorze | murksen, umständlich arbeiten |
Knost, die | kruste, Endstück vom Brot |
knottern | meckern, e aalt Knotterbix = ein notorischer Nörgler |
Kogge, der | kleiner Haufen (z. B. Misthaufen auf dem Feld) |
Kolder, der | Wolldecke |
Krabbe, der | Haken (z. B. Endstück an einer Kette) |
krabbisch | wiederborstig, kratzbürstig, patzig |
Krätz, die | Glockenförmiger Metallschaber, etwa zum Abschaben der Borsten am geschlachteten Schwein |
Krambelasch, die | Schwierigkeiten (abgeleitet vermutlich von Karambolage) |
kresse | keuchen, stöhnen (als Ausdruck körperlicher Überforderung) |
Krischer, der | Schreihals |
Krobbe, der | großer eiserner Kochtopf |
Krobbelump, die | Putzlappen für grße Töpfe |
Krone, der | Wasserhahn, Kronewasser = Leitungswasser |
Krott, die | Kröte |
Krotze, der | Apfelgehäuse |
krumbelisch | verknittert, zerknäult |
kulsche | schwelen, glimmen (Feuer) |
Kummet, das | Joch für Kühe zum Ziehen des Wagens |
L | |
laats | verdammt, elendig, e' laats Oos = ein verdammtes Aas (Schimpfwort) |
Labbarsch, der | blöder Hund, Idiot |
Läbbes, der | Hanswurst, Weichei |
läbsch | fad, ohne Würze (Essen) |
Läusert, der | Lausebengel |
Låmberie, die | Holz vertäfelter Wandsockel, Sockelleiste |
Långmaus, das | jemand der gerne Leckerbissen verzehrt, Naschkatze |
Läusezippel, der | Schlingel, Springinsfeld |
Lekwerje, die | Pflaumenmus (Latwerge) |
lupsche | lugen, spähen, verbotenerweise schauen |
lurjern | gammeln, träge herumhängen |
Lurr, die | Umlenkrolle im Scheunendach zum Hochziehen von Heu / Stroh |
M | |
Måhn, die | Weidekorb mit Henkel |
Mählbabsch, der | aus Wasser und Mehl selbst hergestellter Kleber |
Mäst, die | Gefäß zum Abmessen von Getreide |
machulle | bankrott, pleite, aus dem jidischen: machulle = krank |
Mannsleut, die | Männer |
Mårkloff, der | Eichelhäher |
Matte, die | selbstgemachter Quark |
Melchsatt, die | Gerät zur Butterherstellung (vorläufer der Zentrifuge) |
Memm, der | Kuheuter |
Mensch, das | abwertend für eine Frau |
möppse | muffig riechen, stinken |
Molltroff, der | Maulwurf |
Mores | Sitte, Anstand, Mores beibrenge = Anstand lehren, zurechtweisen |
Mucke, die (nur Plural) | Launen, Marotten, Charakterschwächen |
Muffel, der | Bissen, Happen, Müffel = mundgerecht zerteilte Brothäppchen |
N | |
nierisch | nötig, notwendig |
noffzåus | aufwärts, den Berg hinauf |
O | |
Oarwel, der | ein Arm voll, z. B. Holzscheite |
ohbefehle | wörtlich: anbefehlen; gemeint: ans Herz legen, in die Hände geben ; im religiösen Sinn: seine Sorgen Gott überlassen |
Odauch, die | Entwässerungskanal im Keller |
ohlabbe | anschwärzen, anzeigen |
ohlånge | anfassen, anpacken, berühren |
Olwel, der | tolpatschiger oder einfältiger Mensch |
orjå | Oh ja, doch |
Örter, die | Nachricht, Örter schicke = Nachrichten per Sendboten übermitteln |
ortlich | eine Menge, viel; es hot ortlich ge'reent = es hat viel geregnet |
P | |
paazisch | unleidlich, missgestimmt |
Peärz, der | Pferch (für Hühner, Schafte usw.) |
Pfeifedeggel! | denkste!, das war wohl nichts |
pekziern | anstellen (z. B. eine Dummheit) |
Petter, der | (Paten-)Onkel |
petze | zwicken, kneifen |
Petzje, das | kleiner, etwas entzündeter Hautpickel |
pillmern | an einem Gegenstand herumfingern, herumfummeln |
pispele | leise reden, flüstern (Treisberger Pispeler) |
Pitsch, die | Pfütze |
plotze | aufschlagen, geplotzt = vom Baum gefallenes Obst |
Prast, der | widerwärtige Angelegenheit (z. B. die Sache ist mir ein Prast) |
Prengk, die | große Zinkwanne |
priewele | eine Sache auf belästigende Art einfordern; Gepriewel halle |
Puddel, der | Jauche |
Q | |
Quecke, die (nur plural) | Ziepen (kleine Knäul im Mädchenhaar) |
R | |
rabbele | klappern, scheppern |
Raschie, die | Rage, sich en die Raschie schaffe |
raubautzig | grobschlächtig, derb |
råume | florieren, von der Hand hand gehen (Arbeit); heut råumts! |
Reff, das | dratkorbartiger Aufsatz an der Sense zum Mähen von Getreide |
Reiser, die (nur plural) | Reisigholz |
Reiter, die | großes Sieb |
rendisch | mager (Fleisch), ohne Fett; vermutlich abgeleitet von Rindfleisch |
Risp, die | flacher, schüsselartiger Weidekorb |
rizeruhd | leuchtend rot |
Riwwel, der | Krümel, kaan Riwwel = kein bisschen, keine Spur |
Riwwelkuche, der | Streuselkuchen |
robbe | rupfen, reißen, ausrobbe = ausreißen von z. B. Unkraut |
Rohres, das | Rathaus |
rulle | über jemanden herziehen, schlecht machen, lästern |
S | |
saasche | derb für urinieren |
Sackduch, das | Taschentuch |
Säckel, der | Hosentasche |
Saschmotze, die (nur plural) | Ameisen |
schåmbern | schlurfen, umher latschen (nur auf Frauen bezogen) = e'rim schlambern |
Schees, die | Kinderwagen, altes klappriges Fahrzeug (aus dem Französisichen Chaise = Stuhl) |
scheier | nit ganz scheier = verrückt sein, spinnen (vermutlich aus dem Jiddischen) |
schelle | schimpfen |
schellisch | schuldig; aich seun dä noch äbbes schellisch = ich bin dir noch etwas schuldig |
Schelleklobbe, das | an fremden Türen klingeln und wegrennen |
schepp | schief |
Schiff, das | Heißwasserbehälter in alten Küchenherden |
Schinnos, das | Luder, böses Weib; (Wortursprung vermutlich Schindaas) |
schippele | rollen, sich schippelisch lache = vor lachen biegen |
Schläächd | einfältig, naiv; Sei nit su schläächd! = sei nicht so dumm! |
Schläächdschwätzer, der | jemand der dumm (dümmlich-naiv) daherredet, -schwätzt |
Schlappe, die | Hausschuhe |
Schlappmaul, das | Großmaul |
Schlickse | aufstoßen, de Schlickes hu = den Schluckauf haben |
Schlippche, das | Schlitzohr, schlaumeier (Frankfurter Schlippche) |
Schliwwer, der | Holzspan, z. B. zum Feueranzünden |
Schlockerfass, das | kleines Holzetui oder Kuhorn für den Wetzstein |
Schlopp, der | gebundene Schleife (mit Kordel oder Band) |
Schlumbel, die | Kosename (leicht derb) für Mädchen oder Frau |
Schmaalzkaaf, der | günstiger Kauf |
Schmaaßmick, die | wörtlich: Schmeißmücke; gemeint: besonders lästige Person |
Schmarr, die | (Haut-) Verletzung |
Schmerjel, der | Brotaufstrich |
Schmierkees, der | Quark |
Schmuus, der | offenkundige Schmeichelei, dummes Geschwätz |
Schnäächel, der | Schnecke |
schnäppe | umkippen, umschlagen, z. B. ein überstehendes Brett; die Drasberjer Schnäpp = Treisberger Gemerkungsstelle Richtung Finsternthal, wo die Ebene am Waldrand anfängt zu "kippen" |
schnärrn | abrupt in die Höhe springen, ausrasten, z. B. ein unter Spannung stehendes Teil, (Spiralfeder u. dgl.) |
schnappe | hinken, humpeln |
Schnibbelsche, das | kleines, rundes Abschnittsstück, z. B. von Wurst oder Karotte |
Schnoaks, der | Hals- / Rachenerkältung; sich de Schnoaks holle = sich eine Erkältung zuziehen |
schnoakse | schnachen |
Schnorres, der | Schnurrbart; verschmierter Mund |
schnoggele | wiegen, schaukeln, z.B. einen Säugling in den Schlaf wiegen |
schoufel | niederträchtig, schäbig (aus dem Jiddischen) |
Schreckel, der | Querkopf (von schräg) |
Schumpel, der | niedere Arbeit, de Schumpel mache = niedere Arbeit verrichten |
schurr | vertrocknet, schal, z.B. Brotscheibe, Käsescheibe |
schurre | schütteln, es schurret mich = es schüttelt mich |
Schutt, der | Regenguss (Schutt = abgeleitet von schütten) |
Schwelles, der | dicker Kopf |
Schwermodder, die | Schwiegermutter |
Schwervadder, der | Schwiegervater |
Seet, die | Saatschale zum Säen von Getreide |
Seih, die | Küchensieb |
seldischmol | damals (seldigmal) |
Senkloch, das | Senkkasten, Gully (Einlaufschaft für Straßenabwasser) |
Simbel, der | Idiot, blöder Hund |
Sith, die | Spreu |
Solwerflaasch, das | eingelegtes Kochfleisch |
Spälerche, das | auf Meterlänge vorgeschnittenes, gespaltenes Brennholz |
Speiß, der | Mörtel |
Speullump, die | Spüllappen |
speuze | spucken, speien |
spille gieh | sich in der Nachbarschaft zu ausgiebigen Schwätzchen aufhalten |
sprare | ausbreiten, z.B. auf dem Feld |
Ståmpes, der | Kartoffelbrei |
Staucher, die (nur plural) | Pulswärmer |
Stebbel, der | Holzpflock, -pfahl |
steibern | sich sperren (Gegenstand), verkanten, verqueren |
strackaus | geradeaus |
strehle | kämmen |
strunse gieh | umherstreunen, der Arbeit aus dem Weg gehen |
struwwelisch | zerzaust |
stumpe | stoßen |
sudern | nässen, z. B. Wunde |
Sutsch, der | Schlamm, Morast |
T | |
träddsche | in Strömen regnen, träddsche nass = völlig durchnässt |
Treppling, der | Treppenstufe |
Trumme, der | großes Stück, z. B. dicker, gefällter Holzstamm / Holzklotz |
U | |
unåns | uneinig |
ures | überdrüssig |
V | |
verhurzelt | vertrocknet, z. B. lange auf dem Herd warm gehaltenes Essen |
verkliggern | erklären |
verkrotze | mit dem Messer oder der Schere verunstalten, verhunzen |
verkunnjern | verplempern, verbrauchen (Geld, Zeit usw.) |
verrobbe | zerreißen |
verschlembiern | verunstalten, verschandeln, verunzieren |
verschrumpelt | runzelig, zerknittert, welk |
versolleriern | versorgen, eine übertragene Aufgabe ausführen |
verulaxe | verunstalten, eine Sache vermurksen |
verzabbe | Unsinn anstellen |
Viergebåns, das | Molch |
W | |
Waas, der | Weizen |
wåmsche | heftig draufschlagen |
Wässm, der | Rasensoden; im Frühjahr wurden hiermit z. B. die Wassergräben in den Wiesen zwecks Förderung des Wachtums gelenkt oder im Herbst die in einer Erdkuhle gelagerten Dickwurze abgedeckt |
Wärre'ah, die | Wetterau |
Wasserschdå, der | Waschbecken |
Watz, der | Eber |
Weibsleut, die | Frauen |
weise | zeigen |
Well, die | Reisiggarben |
welschern | fortwährend umdrehen, rollen; abgeleitet vielleicht von wälzen |
wetze | a) Sense schärfen; b) schnell laufen, rennen; abgeleitet wahrscheinlich vom Wetzstein, der in Windeseile an der Schneidefläche entlang saust |
winsch | windschief |
Wisch, der | aus Ginstern gebundene Fußmatte vor der Haustür |
Wissekiel, der | Schlangen-Knöterisch, früher hat man damit Spinat angereichert |
woostern | schneestöbern, starkes Schneetreiben |
Z | |
zobbele | zerren, ziehen |
Zores, der | Ärger, Streit (aus dem Jiddischen) |
Zott, die | Ausguss von Kannen |
zissele | schütteln, rütteln |
zwerch | unleidlich, quer (z. B. Pflügen eines Feldes); iwwerzwerch = umständlich |
© Volker Henrizi/Frankfurt. Für wissenschaftliche Zwecke der Heimatforschung, unter Angabe der Urheberschaft frei nutzbar, nicht jedoch kommerziell. |
Sinnspruch des Tages:
Fast alles, was du tust, ist letzten Endes unwichtig.
Aber es ist wichtig, dass du es tust..
[Mahatma Gandhi]
16. Februar 2025
Landstein-Ausstellung in der Alten Schule
Öffnungszeit: 14:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!
02. März 2025
Landstein-Ausstellung in der Alten Schule
Öffnungszeit: 14:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!
23. März 2025
Landstein-Ausstellung in der Alten Schule
Öffnungszeit: 14:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!
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